Unsere Inhaberin Ute Sauermann meint:

Dies ist ein Roman, der tatsächliche kriminalistische Fakten und eine von der Autorin erdachte Familiengeschichte miteinander verbindet. Er hat mich mitgerissen.

Eva lebt im heutigen Bayern und liest in der Tagespresse von einer verkohlten Frau, die 1970 in der Nähe von Bergen starb und deren Identität nie aufgeklärt wurde. Die Frau sieht aus, wie ihre Mutter. Sie konfrontiert diese mit dem Foto, die Mutter ist sprachlos und berichtet, dass sie eine Zwillingschwester hat, die als kleines Kind in Belgien verschollen ging. Der Verbleib des Kindes konnte von der Familie nie aufgeklärt werden.

Eva macht sich auf die Suche nach ihrer Tante in Skandinavien.

In den parallelen Handlungssträngen wird die Geschichte der Frau erzählt, die auch in der Realität als „Isdal-Frau“ in die Geschichte einging. Nach 470 Seiten hat sich das Bild für den Leser gerundet. Anders, als in der  Realität. Nach gut 50 Jahren ist die wahre Identität der Frau bislang nicht geklärt.