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Dresden 1951–2006 – Zeitreise durch eine geschundene Stadt

von Dr. Roland Ander

Erschienen am 29.11.2023
29,90 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783936240382
Sprache: Deutsch
Umfang: 232
Format (T/L/B): 29.0 x 21.0 cm

Beschreibung

Aus dem Dresdner Elbhang-Kurier-Verlag kommt ein neues, besonderes Dresden-Buch, das eine Lücke im visuellen Gedächtnis der Stadt schließt: Die Zeit der Enttrümmerung und der Anfänge des Wiederaufbaus im Stadtzentrum ab 1951 wird in bisher unveröffentlichten Schwarz-Weiß- und sogar Farbfotos und Zeichnungen lebendig – erstellt und beschrieben von dem Zeitzeugen Dr. Roland Ander. So haben Sie Dresden noch nicht gesehen: Dr. Roland Ander setzt mit diesem Band einen sehr persönlichen Schlussstein in sein zweites Lebenswerk als Zeichner, Fotograf und Autor, dessen Auswertung mit dem Buch »Ich war auch eine Trümmerfrau…« 2014 begann. Sein ganzes Arbeitsleben war geprägt von der Zerstörung Dresdens im Februar 1945, der er hiermit als »geschundener« Stadt ein eigenwilliges Denkmal setzt. Mit ungeschöntem Blick schaut er auf Tief- und Höhepunkte der Stadtentwicklung – auf unwiederbringlich Verlorenes, aber auch Gerettetes wie die Dreikönigskirche und die Frauenkirche. Als Baufachmann von der Pike auf – nach Maurerlehre, Studium und Tätigkeit für Bauaufgaben und Denkmalpflege der Ev.-luth. Landeskirche – beobachtete er sein Leben lang das Baugeschehen in Dresden, insbesondere die Jahre 1951 bis 2006. Mit der Kamera und dem Zeichenstift war Roland Ander Zeitzeuge der von großem Aufbauwillen, aber auch von stalinistischen Dogmen beeinflussten Anfängen des Wiederaufbaus sowie des schleichenden Verfalls seiner Stadt in der Mangelwirtschaft der DDR bis hinein in die Wirren der Wendezeit mit der Wiedergeburt der Immobilie als Wertanlage. Mit diesem Buch übergibt er uns als 88-Jähriger eine Sammlung einzigartiger, nie gesehener Fotos aus rund 50 Jahren Dresden-Geschichte – versehen mit kurzen Kommentaren, die viele fast vergessene Fakten, aber auch den sarkastischen Humor der Dresdner in dieser Zeit in Erinnerung rufen.